Geschäftsbericht BANK-now 2021
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Erläuterung über die Geschäftstätigkeit, Angabe des Personalbestands.

Geschäftszweck.

Die BANK-now AG mit Hauptsitz in Horgen ist mit 16 Filialen in der Kredit- und Fahrzeugfinanzierung tätig. Der Geschäftszweck umfasst die Gewährung von Konsumkrediten an Private sowie das Konsumgüter-/Leasinggeschäft für Private und kleinere Unternehmen. Es werden keine Vermögensverwaltungs- und Treuhandgeschäfte getätigt.

Personalbestand.

Ihre Dienstleistungen erbringt die Bank mit insgesamt 288 Beschäftigten per Ende 2021, berechnet auf Basis von Vollzeitstellen (284 per 31.12.2020).

Für die Vergütungen sämtlicher Mitarbeitenden der BANK-now AG werden das Vergütungsreglement und die daraus folgenden Richtlinien der Credit Suisse Group AG vollumfänglich angewendet. Für weitere Details wird auf den ausführlichen Geschäftsbericht 2021 der Credit Suisse Group AG (Kapitel: Corporate Governance und Vergütung) verwiesen.

Bilanzgeschäft.

Die wichtigste Ertragsquelle der Bank ist das Zinsdifferenzgeschäft in Form von Konsumkrediten, Leasing und Händler-Einkaufsfinanzierungen. Die Kreditgewährung erfolgt an Schweizer und ausländische Kunden mit Wohnsitz in der Schweiz sowie – in untergeordnetem Masse – an Grenzgänger. Leasing wird sowohl an private als auch an gewerbliche Kunden vergeben. Dabei ist der Anteil an gewerblichen Kunden von geringerem Umfang. Beim Leasinggeschäft dient das finanzierte Objekt als Sicherheit.

Die Bank vermittelt zusammen mit den Kernkreditgeschäften eine Ratenschutzversicherung eines Drittanbieters für die Risiken Erwerbsunfähigkeit sowie unverschuldete Arbeitslosigkeit und unabhängig vom Kernkreditgeschäft eine Einkommensabsicherung.

Die Refinanzierung erfolgt ausschliesslich über Konzerngesellschaften der Credit Suisse Group AG.

Markt-, Zins- und Kreditpolitik sind die Basis für das Risikomanagement. Sie werden mindestens jährlich von der Geschäftsleitung auf ihre Angemessenheit überprüft. Für einzelne Risiken bestehen klare Limiten, deren Einhaltung laufend überwacht wird und die bei Bedarf angepasst werden.

Die Geschäftsleitung wird mittels eines stufengerechten Informationssystems über die Vermögens-, Finanz-, Liquiditäts- und Ertragslage sowie die damit verbundenen Risiken unterrichtet.

Aufgrund ihrer Geschäftstätigkeit im Konsumkredit- und Leasinggeschäft unterliegt die BANK-now AG hauptsächlich Ausfall- und operationellen Risiken. Diese werden im Risk Management der BANK-now AG, einem eigenen Bereich, dem ein Geschäftsleitungsmitglied vorsteht, durch entsprechende Massnahmen überwacht.

Den Veränderungen wird laufend Rechnung getragen. Im Kapitel «Risikomanagement» legen wir die wichtigsten Aspekte im Management der einzelnen Risikokategorien dar.

Risikomanagement.

Ausfallrisiken.

Ausfallrisiken können der BANK-now AG sowohl durch direkte Engagements von Kunden als auch durch indirekte Engagements von Vertriebspartnern im Fahrzeug-Leasinggeschäft entstehen. Klumpenrisiken können durch die Positionierung im Massengeschäft aufgrund der grossen Anzahl von Kreditnehmern mit tiefen Kreditbeträgen und Limiten im Wesentlichen ausgeschlossen werden.

Bei Einreichung eines Kreditantrags wird das Transaktionsrisiko des Kreditnehmers während der automatisierten Antragsprüfung beurteilt. Dabei prognostiziert ein Kreditrisikomodell den zukünftig erwarteten Kreditverlust der Transaktion. Dieser fliesst in die Profitabilitätsrechnung als Entscheidungsgrösse ein. Definierte Konstellationen sowie Spezialfälle werden zusätzlich durch ein Kreditspezialistenteam beurteilt und abschliessend entschieden. Die automatisierte Antragsprüfung stellt zusätzlich die Einhaltung der gesetzlichen Anforderungen sicher, dabei insbesondere jene des Konsumkreditgesetzes (KKG) und der dazugehörigen Verordnung.

Zur Verhinderung von betrugsbedingten Ausfallrisiken erfolgt eine systematische Betrugsüberwachung. Diese ermöglicht eine Echtzeitprüfung der erfassten Anträge auf mögliche Unplausibilitäten und trägt damit zur Verhinderung von Betrugsfällen bei.

Die laufenden Engagements werden durch das Risk Management überwacht. Die Überwachung erstreckt sich auf Zahlungsrückstände und andere Indikatoren für erhöhte Risiken. Darüber hinaus wird das Portfolio zu regelmässigen Zeitpunkten hinsichtlich definierter Risikokennzahlen durch das Portfolio & Model Risk Management überprüft. Dabei werden insbesondere die Qualität des Neugeschäfts, die Leistung der Recoveryprozesse, und die Performance der Score-Karten überwacht. Die Ergebnisse der Überprüfung werden der Geschäftsleitung und dem Risk Management Committee (RMC) quartalsweise präsentiert.

Seit dem 1. Januar 2021 werden Wertberichtigungen und Rückstellungen für Ausfallrisiken gemäss der Methodologie Current Expected Credit Loss (CECL) gebildet. Dadurch werden für die Ermittlung der erwarteten Kreditverluste neu kundenspezifische Informationen und makroökonomische Faktoren über die gesamte Laufzeit eines Engagements berücksichtigt.

Vorgaben zur Minimierung der Ausfallrisiken sind in der Kreditrisikopolitik der BANK-now AG definiert. Diese Vorgaben werden in periodischen Abständen durch das verantwortliche Sub-Committee der Geschäftsleitung der BANK-now AG überprüft und bei Bedarf angepasst.

Operationelle und IT-Risiken.

Die allgemeinen Betriebsrisiken werden durch Reglemente und Weisungen beschränkt. Ausserdem ist eine intranetgestützte Applikation zur periodischen Durchführung von Führungskontrollen installiert. Sie bildet das Rückgrat des internen Kontrollsystems (IKS) der BANK-now AG. Die Überwachung der korrekten und zeitgerechten Protokollierung dieser Kontrollen durch alle Geschäftsbereiche obliegt dem Risk Management.

Die effiziente und kostengünstige Abwicklung des Massengeschäfts erfordert einen standardisierten Prozess, der durch einen starken Einsatz von Informationstechnologie geprägt ist. Die Abhängigkeit der Bank von der Verfügbarkeit und der Sicherheit der eingesetzten Informationstechnologie ist bedeutend. Die Bank minimiert diese Risiken durch verschiedene Massnahmen. Die eingesetzten IT-Kernsysteme werden in einem Rechenzentrum der Interxion (Schweiz) AG betrieben. Die Überwachung und die Kontrolle der Outsourcing-Partner sind in das Kontrollkonzept der Bank eingebunden. Die BANK-now AG kann sich dabei auf redundante Infrastruktur und Datenhaltung verlassen.

Die Informatikproduktion ist von der Programmentwicklung getrennt. Die Projekte zur Weiterentwicklung der IT-Systeme werden in Zusammenarbeit mit externen Softwarelieferanten vorangetrieben und unterliegen einem klaren und strukturierten Projektvorgehen. Die entwickelten Programm- und Softwareelemente durchlaufen ausserdem zahlreiche Teststufen bis zu ihrer Migration in die produktive Umgebung. Die Notfallplanung stützt sich auf das bewährte Vorgehen hinsichtlich Business Continuity Planning der Konzernmutter.

Rechtliche Risiken.

Die Bank hat für die Begrenzung der rechtlichen Risiken alle notwendigen Massnahmen veranlasst. Die Ausgestaltung der Verträge sowie die notwendigen Abklärungen werden in Zusammenarbeit mit konzerninternen und externen Spezialisten vorgenommen.

Compliance-Risiken.

Die Compliance der BANK-now AG stellt sicher, dass die Prozesse der Bank im Einklang mit den regulatorischen Vorgaben und den Sorgfaltspflichten stehen. Sie sorgt dafür, dass die internen Weisungen und Richtlinien den regulatorischen Vorgaben entsprechen. Es finden periodische Konsultationen mit der Credit Suisse statt, und es besteht zudem die Möglichkeit, auf Experten der Credit Suisse situativ zurückzugreifen. Abgeleitete Massnahmen werden implementiert.

Durch das Interne Kontrollsystem (IKS) der BANK-now AG werden Schäden, die aus Geschäftsprozessen entstehen können, minimiert sowie die Einhaltung von Weisungen und Richtlinien gewährleistet. Die Kontrolllandschaft ist dabei auf die Risiken aus den Geschäftsprozessen ausgerichtet und wird bei Bedarf kontinuierlich angepasst. Die Verantwortlichkeiten für die Weisungen und Richtlinien sind klar geregelt. Das IKS der BANK-now AG wird jährlich durch den Prüfausschuss überprüft.

Reputationsrisiko.

Das Reputationsrisiko ist das Risiko, dass eine negative Wahrnehmung durch unsere Anspruchsgruppen, einschliesslich Kunden, Gegenparteien, Mitarbeitende, Aktionäre, Regulatoren und die breite Öffentlichkeit, sich nachteilig auf die Kundengewinnung auswirkt, unsere Geschäftsbeziehungen zu Kunden und Gegenparteien schädigt, die Moral der Mitarbeitenden beeinträchtigt und unseren Zugang zu Finanzierungsquellen einschränkt.

Bei der BANK-now AG ist das Management der Reputationsrisiken in die Gesamtbank-Risikosteuerung eingebunden. Kennzahlen für die Risikokontrolle sowie ein festgelegter Risikoappetit sind definiert und werden periodisch rapportiert. Im Reputational Risk Committee (RRC) werden diese Werte besprochen, und bei Bedarf werden Massnahmen ergriffen. Unsere Strategie ist jedoch darauf ausgerichtet, Reputationsrisiken bestmöglich zu vermeiden. Dazu bestehen spezifische Prozesse sowie verschiedene Frühwarnsysteme, die helfen, einzelne Reputationsrisiken zu erkennen und zu beurteilen sowie rechtzeitig notwendige Massnahmen zu ergreifen.

Zinsänderungsrisiken.

Die Zinsänderungsrisiken werden zentral durch das quartalsweise tagende Asset & Liability Management Committee (ALMC) der BANK-now AG gesteuert und überwacht.

Gemäss ALMC-Beschluss soll das Zinsrisiko dabei möglichst klein gehalten werden. Tiefe Limiten dienen zur Durchsetzung dieser Vorgabe. Sie beziehen sich auf Barwertveränderungen des Eigenkapitals bei Parallelverschiebung der Zinskurve (DV01), aber auch auf historisch beobachtbare Zinsveränderungen wie etwa beim Value at Risk (VaR) sowie bei den sechs standardisierten Zinsschockszenarien gemäss FINMA RS 2019/2 «Zinsrisiken – Banken». Alle Kennzahlen werden monatlich berechnet und überwacht. Die Umsetzung erfolgt über eine möglichst fristenkongruente Refinanzierung. Sie stützt sich auf ein Prepayment-Modell, dem die effektiven Laufzeiten der Kreditgeschäfte zugrunde liegen.

Liquiditätsrisiken.

Die Zahlungsbereitschaft der BANK-now AG wird täglich überwacht und gewährleistet. Das ALMC-Gremium wird quartalsweise über den Stand in Kenntnis gesetzt.

Marktrisiken.

Die BANK-now AG hält keine Finanzanlagen in Wertschriften und Fremdwährungen, die Marktrisiken beinhalten, und sie betreibt kein aktives Handelsgeschäft.

Auslagerung von Geschäftsbereichen (Outsourcing).

Einzelne Geschäftsbereiche werden durch externe Dienstleistungsanbieter erbracht (z.B. Unterhalt Netzwerk, Unterhalt Rechencenter, IT-Betrieb, Telefonie, Print, Workspace). Alle Verträge mit den externen Dienstleistern für Auslagerungen ausserhalb des Konzerns entsprechen den rechtlichen Anforderungen der FINMA in Bezug auf Geschäfts- und Bankgeheimnis, Datenschutz, Sicherheit und Kundeninformationen. Einzelne Services, wie zum Beispiel Personaladministration, werden weiterhin durch die Credit Suisse Services AG erbracht. Die Verrechnung für die erbrachten Dienstleistungen wird unter dem Sachaufwand ausgewiesen.

Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze.

Aufsichtsrechtliche Eigenmittelunterlegung der Risiken.

Seit 2013 basiert die Eigenmittelunterlegung auf den aufsichtsrechtlichen Vorschriften, die mit «Basel III» bezeichnet werden. Die Berechnung der notwendigen Mindesteigenmittel für Kreditrisiken erfolgt dabei für den überwiegenden Teil der Kredite mittels eines ratingbasierten Modellverfahrens (IRB), aufgeteilt in die Retailpools Consumer Loans und Leases. Dieser Ansatz wurde 2008 von der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (FINMA) für die BANK-now AG bewilligt.

Ferner kommt für einen sehr kleinen Rest des Kreditportfolios der Standardansatz (SABIZ) zur Anwendung. Da die BANK-now AG keine Fremdwährungs- und Handelsgeschäfte betreibt, stellt neben dem bereits genannten Kreditrisiko nur noch das operationelle Risiko eine wesentliche Position dar, die mit Eigenmitteln unterlegt werden muss. Die Berechnung hierfür folgt dem Basisindikatoransatz (Art. 92, ERV).

Allgemeine Grundsätze.

Die Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze richten sich nach den obligationenrechtlichen, bankengesetzlichen und statutarischen Bestimmungen, nach den Richtlinien zu den Rechnungslegungsvorschriften der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (FINMA-Rundschreiben 2020/1 «Rechnungslegung Banken») sowie nach den konzernintern erlassenen Richtlinien. Die BANK-now AG erstellt dabei einen statutarischen Abschluss mit zuverlässiger Darstellung.

Erfassung und Bilanzierung.

Sämtliche Geschäftsvorfälle werden am Abschlusstag in den Büchern erfasst und ab diesem Zeitpunkt für die Erfolgsermittlung bewertet. Die abgeschlossenen Geschäfte werden bis zum Erfüllungstag als Ausserbilanzgeschäfte ausgewiesen. Ab Erfüllungstag werden die Geschäfte in der Bilanz ausgewiesen.

Flüssige Mittel, Forderungen gegenüber Kunden und Banken, Passivgelder.

Flüssige Mittel, Forderungen gegenüber Banken und Forderungen gegenüber Kunden werden zum Nominalwert, vermindert um Wertberichtigungen, bilanziert. Aufgelaufene Zinsen werden entsprechend abgegrenzt.

Die Leasingfinanzierungen werden zum amortisierten Objektwert zuzüglich der fälligen, nicht bezahlten Raten, Verzugszinsen und Spesen bilanziert. Der Anteil der Forderungen gegenüber Kunden im Ausland ist von untergeordneter Bedeutung.

Die BANK-now AG hat keine Aktiven zur Sicherung eigener Verpflichtungen verpfändet oder abgetreten. Es bestehen keine Aktiven unter Eigentumsvorbehalt.

Passivgelder werden zum Nominalwert bilanziert.

Verpflichtungen gegenüber Kunden werden zum Nominalwert bilanziert. Die BANK-now AG ist keine Verpflichtungskredite eingegangen.

Forderungen und Verpflichtungen gegenüber nahestehenden Personen.

Forderungen und Verpflichtungen gegenüber Konzerngesellschaften und qualifiziert Beteiligten werden zum Nominalwert verbucht. Die Konditionen sind mit denjenigen gegenüber unabhängigen Dritten vergleichbar.

Als qualifiziert Beteiligte gelten natürliche und juristische Personen, die direkt oder indirekt mit mindestens 10% des Kapitals oder der Stimmen an der Bank beteiligt sind oder deren Geschäftstätigkeit auf andere Weise massgebend beeinflussen können.

Finanzanlagen.

Die BANK-now AG hält per 31.12.2021 keine Handelsbestände in Wertschriften und keine eigenen Kassenobligationen in den Finanzanlagen. Ebenso bestehen per 31.12.2021 keine offenen derivativen Finanzinstrumente.

Aus dem Kreditgeschäft übernommene und zur Veräusserung bestimmte Objekte (Fahrzeuge) werden unter Finanzanlagen ausgewiesen und zum Niederstwert bilanziert. Die Verkaufserlöse werden als Erfolg aus Finanzanlagen betrachtet und entsprechend verbucht.

Sachanlagen.

Erworbene Software wird bilanziert, wenn sie der Bank einen über mehrere Jahre messbaren Nutzen bringt. Bilanzierung und Bewertung folgen dem Anschaffungskostenprinzip. Software wird über eine geschätzte Nutzungsdauer von fünf Jahren linear über die Erfolgsrechnung abgeschrieben. Selbst entwickelte Software wird nicht bilanziert.

Übrige Sachanlagen wie Computer-Hardware, Rechencenterinstallationen und Einrichtungen in Mietobjekten werden über eine geschätzte Nutzungsdauer, üblicherweise fünf Jahre, linear abgeschrieben. Anschaffungen von geringfügigem Wert werden direkt der Erfolgsrechnung belastet.

Aktivierte Gründungs-, Kapitalerhöhungs- und Organisationskosten.

Es wurden keine solchen Kosten aktiviert.

Aktive und passive Rechnungsabgrenzungen.

Abgrenzungen von Aufwand und Ertrag erfolgen periodengerecht auf den Bilanzstichtag. An Dritte vergütete Kreditvermittlungskommissionen und direkte Prüfungskosten (Loan Origination Costs, LOC) werden aktiviert und bei Produkten mit fester Laufzeit über die jeweilige Vertragslaufzeit linear zulasten des Kommissions- respektive Personalaufwands abgeschrieben.

Vorsorgeverpflichtungen.

Die Mitarbeitenden der BANK-now AG sind in der Pensionskasse der Credit Suisse Group (Schweiz) und der neuen Pensionskasse 2 der Credit Suisse Group (Schweiz) versichert, die am 1. Januar 2020 in Kraft getreten ist («Schweizer Vorsorgepläne»). Die meisten Schweizer Tochtergesellschaften der Gruppe und einige wenige mit der Gruppe wirtschaftlich und finanziell eng verbundene Unternehmen nehmen an beiden Plänen teil. Die Schweizer Vorsorgepläne sind unabhängige autonome Vorsorgeeinrichtungen, die als Stiftung errichtet wurden und den Status eines Beitragsprimatplans (Sparplan) nach schweizerischem Recht haben.

Der Schweizer Vorsorgeplan erstellt seine Jahresrechnung nach Swiss GAAP FER 26 auf Basis des gesamten versicherten Mitarbeiterbestands. Separate Jahresrechnungen für jede teilnehmende Gesellschaft werden nicht erstellt. Da es sich um einen gemeinschaftlichen Vorsorgeplan (Multi-Employer-Plan) mit vollumfänglicher Solidarität aller beteiligten Unternehmen handelt, wird der wirtschaftliche Anteil an der Über- oder Unterdeckung des Schweizer Vorsorgeplans jedes teilnehmenden Unternehmens nach einem vom Plan festgelegten Verteilungsschlüssel zugeteilt.

Laufende Steuern.

Gewinn- und Kapitalsteuern werden in Übereinstimmung mit den lokalen steuerlichen Gewinn- und Kapitalermittlungsvorschriften berechnet und als Aufwand der Rechnungsperiode erfasst, in der die entsprechenden Gewinne anfallen. Aus dem laufenden Gewinn geschuldete direkte Steuern werden als passive Rechnungsabgrenzungen verbucht.

Die Gesellschaft gehört der MWST-Gruppe der Credit Suisse Group AG an und haftet solidarisch für deren MWST-Verbindlichkeiten gegenüber der Steuerbehörde.

Wertberichtigungen und Rückstellungen.

Wertberichtigungen und Rückstellungen für Ausfallrisiken auf Finanzinstrumenten werden auf Basis eines Modells berechnet. Die Berechnungsparameter werden periodisch überprüft und bei Bedarf dem aktuellen Risikoprofil der BANK-now AG angeglichen.

Per 1. Januar 2021 hat die BANK-now AG die Methode zur Berechnung von Wertberichtigungen und Rückstellungen für Kreditverluste geändert. Die neue Methode ist ein zukunftsorientierter Ansatz für erwartete Kreditverluste, der als CECL-Methode (Current Expected Credit Loss) bezeichnet wird. Bei der neuen Methode wird der über die gesamte Laufzeit erwartete Kreditverlust kundenspezifisch berechnet. Mittels der in die Zukunft gerichteten Komponente der makroökonomischen Faktoren werden vernünftige und vertretbare Prognosen der zukünftigen wirtschaftlichen Bedingungen, die zum Berichtszeitpunkt verfügbar waren, in die Ermittlung der Wertberichtigungen und Rückstellungen für Ausfallrisiken einbezogen.

Informationen zur Kreditqualität und Wertberichtigungsmodell

Das Risikomanagement der BANK-now AG überwacht die Kreditqualität des Geschäfts fortlaufend unter Anwendung eines umfassenden Kreditrisiko-Frameworks. Die Wertberichtigungen und die Rückstellungen für Ausfallrisiken beinhalten zwei Komponenten: spezifisch identifizierte und erwartete Kreditverluste, die sich auf Forderungen beziehen, bei denen nicht bereits ein Ausfall identifiziert wurde. Forderungen gegenüber Kunden werden spätestens dann als Ausfälle eingestuft, wenn die vertraglich vereinbarten Zahlungen (Raten) für Kapital und/oder Zinsen mehr als 90 Tage ausstehend sind. Zinsen, die mehr als 90 Tage ausstehend sind, gelten als überfällig.

Die erwarteten Kreditverluste auf den Forderungen werden über die ganze Vertragslaufzeit geschätzt, wobei die Auswirkungen von Vorauszahlungen berücksichtigt werden. Die Methode der erwarteten Kreditverluste erfordert Ermessensentscheide in Bezug auf die zukünftigen Änderungen der makroökonomischen Faktoren sowie die zukünftigen Änderungen der kreditnehmerspezifischen Merkmale, die sich auf die CECL-Beträge auswirken können. Die erwarteten Kreditverluste auf Ausfallrisiken basieren auf wahrscheinlichkeitsgewichteten Schätzungen der möglichen zukünftigen Kreditverluste auf Grundlage von historischer Häufigkeit, aktuellen Bedingungen sowie prognostizierten makroökonomischen Faktoren.

Die Anforderungen zur Bildung von Wertberichtigungen und Rückstellungen für Ausfallrisiken sind anwendbar für Forderungen und Ausleihungen, die zu fortgeschriebenen Anschaffungskosten bewertet werden, insbesondere aus dem Privatkredit- und Leasinggeschäft.

Die BANK-now AG ermittelt die erwarteten Kreditverluste auf kollektiver Grundlage, wenn ähnliche Risikomerkmale vorliegen. Bei Finanzinstrumenten, die unterschiedliche Risikomerkmale aufweisen, werden die erwarteten Kreditverluste auf Einzelfallbasis ermittelt. Das Modell enthält die Komponenten Probability of Default (PD), Loss Given Default (LGD) und Exposure at Default (EAD).

Für spezifisch identifizierte Kreditverluste auf gefährdeten Forderungen wird eine angepasste LGD-Komponente verwendet, ebenfalls abgeleitet aus historischen Daten.

Überfällige Zinsen und Zinsen, deren Eingang gefährdet ist, werden nicht vereinnahmt. Diese werden mittels pauschalierten Einzelwertberichtigungen direkt von den Aktiven abgezogen. Frei werdende Wertberichtigungen werden zugunsten der Erfolgsrechnung verbucht.

Makroökonomische Szenarien.

Im Rahmen des Modells verwendet die BANK-now AG drei fünfjährige makroökomische Szenarien. Diese werden vom Design Team aus dem Enterprise Risk Management (ERM) der Credit Suisse Group entwickelt und sowohl innerhalb der Credit Suisse, durch die Scenario Design Working Group, wie auch innerhalb der BANK-now AG, durch das Model Risk Steering Committee, abgenommen.

Das Baseline-Szenario beschreibt den wahrscheinlichsten wirtschaftlichen Verlauf. Bei den Szenarien Downside und Upside werden eine pessimistischere und eine optimistischere Prognose abgebildet. Der wesentlichste Faktor für die BANK-now AG ist die Arbeitslosigkeitsprognose. Andere Grössen spielen eine untergeordnete Rolle.

Das Baseline-Szenario wird mit 50%, das Downside mit 40% und das Upside mit 10% gewichtet. In der Prognose variiert die Arbeitslosigkeit zwischen 2.2% und 3.4% für 2022 und zwischen 2.2% und 2.9% für 2023. Es wird davon ausgegangen, dass sich die Szenarien über die Zeit auf das Arbeitslosigkeitsniveau von Ende 2019 zurückentwickeln.

Zusätzlich zur Berücksichtigung makroökonomischer Szenarien wurden Wertberichtigungen gebildet, um der durch die COVID-Pandemie vorherrschenden ausserordentlichen Lage und der damit verbundenen Unsicherheiten, die durch das Modell nicht vollständig abgedeckt werden können, Rechnung zu tragen.

Änderungen der Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze.

Am 1. Januar 2020 traten eine neue Rechnungslegungsverordnung der FINMA und ein komplett überarbeitetes FINMA-Rundschreiben 2020/01 («Rechnungslegung – Banken») in Kraft. Damit erfolgte nicht nur eine formelle Umstrukturierung der regulatorischen Vorschriften, sondern auch eine Änderung in Bezug auf Wertberichtigungen für Ausfallrisiken.

Die BANK-now AG hat sich aufgrund ihrer Zugehörigkeit zur Credit Suisse Group dafür entschieden, freiwillig die Methode der erwarteten Kreditverluste per 1. Januar 2021 anzuwenden (konsistente Anwendung der gleichen Methode in der ganzen Gruppe). Sie verwendet den strengeren US-GAAP-Ansatz bereits für das Konzernreporting. Die neue Methode der erwarteten Kreditverluste in Bezug auf Ausfallrisiken ist anzuwenden bei Ausleihungen, Forderungen sowie bis zur Endfälligkeit gehaltenen Schuldtiteln. Dies wirkt sich insbesondere auf die Bildung und Bemessung von Wertberichtigungen für erwartete Kreditverluste auf nicht gefährdeten Ausleihungen aus. Für die Umsetzung des neuen Ansatzes der Bildung von Wertberichtigungen für erwartete Kreditverluste wurde eine einjährige Übergangsperiode gewährt. Die Anwendung  internationaler Rechnungslegungsnormen wie US GAAP ist bei der Anwendung des neuen Ansatzes der Bildung von Wertberichtigungen für erwartete Kreditverluste gemäss den neuen Vorschriften zulässig.

Im Zuge der Umstellung wurden zusätzliche Wertberichtigungen im Umfang von CHF 43.3 Mio. zulasten der Erfolgsrechnung gebildet, vor allem in der Position «Veränderungen von ausfallrisikobedingten Wertberichtigungen sowie Verluste aus dem Zinsengeschäft».

 

Ereignisse nach dem Bilanzstichtag.

Es haben keine wesentlichen Ereignisse nach dem Bilanzstichtag stattgefunden, die einen Einfluss auf die Geschäftstätigkeit der BANK-now AG und auf die Jahresrechnung per 31.12.2021 hatten.

Informationen zur Bilanz.

Wertberichtigungen und Rückstellungen sowie der Reserven für allgemeine Bankrisiken und ihrer Veränderungen im Laufe des Berichtsjahrs (in CHF).

 
Flüssige Mittel
Forderungen gegenüber Banken
Forderungen gegenüber Kunden
Aktive Rechnungsabgrenzungen
Sonstige Aktiven
Total Wertberichtigungen
- davon Wertberichtigungen für
Ausfallrisiken aus gefährdeten
Forderungen
- davon Wertberechtigungen für
erwartete Kreditverluste
Eröffnungs-
bilanz
Zweckkonforme
Verwendung
Umbuchungen
Überfällige
Zinsen,
Wiedereingänge
Neubildung
zulasten
Erfolgsrechnung
Auflösung
zugunsten
Erfolgsrechnung
Schlussbilanz
948
948
59
–28
31
73’351’422
–48’895’574
9’412’394
85’492’649
–7’200’862
112’160’029
1’980
1’980
29’736
–528
29’208
73’351’422
–48’895’574
9’412’394
85’525’372
–7’201’418
112’192’196
57’370’133
–48’895’574
9’468’333
8’744’028
34’406’919
–5’849’422
55’244’417
15’981’289
–9’468’333
668’366
51’118’453
–1’351’996
56’947’779

Uneinbringliche Forderungen werden aufgrund der fortlaufenden Einzelfallbeurteilung durch das Recovery Management gemäss internen Richtlinien und Prozessen abgeschrieben. Diese Ausbuchungen werden unter Zweckkonforme Verwendung aufgeführt. Im abgeschlossenen Geschäftsjahr wurden gefährdete Forderungen im Umfang von CHF 48.9 Mio. ausgebucht.

Uneinbringliche aufgelaufene Zinsforderungen werden abgeschrieben, indem der Nettozinsertrag aus dem Zinsgeschäft rückgängig gemacht wird.

Rückstellungen (in CHF).

Rückstellungen für andere Geschäftsrisiken
Übrige Rückstellungen
Total Rückstellungen
Eröffnungs-
bilanz
Zweckkonforme
Verwendung
Umbuchungen
Überfällige
Zinsen,
Wiedereingänge
Neubildung
zulasten
Erfolgsrechnung
Auflösung
zugunsten
Erfolgsrechnung
Schlussbilanz
407
407
407
407

Nach CECL-Methodik bewertete Aktiven (in CHF).

Die nachfolgende Tabelle gibt einen Überblick über die Bilanzpositionen der BANK-now AG, die der per 1. Januar 2021 übernommenen neuen Methode der erwarteten Kreditverluste für die Bildung von Wertberichtigungen für Ausfallrisiken (CECL) unterliegen.

Flüssige Mittel
Forderungen gegenüber Banken (Drittparteien)
Forderungen gegenüber Kunden
Aktive Rechnungsabgrenzungen
Sonstige Aktiven
Bruttobetrag
Wertberichtigungen
Nettobetrag
9’982’113
949
9’981’164
102’092
31
102’061
4’102’743’426
112’160’029
3’990’583’397
75’038’313
1’980
75’036’333
18’151’429
29’208
18’122’221

Die BANK-now AG ist vorwiegend im Konsumkreditgeschäft tätig. Dieses umfasst das Privatkredit- und Leasinggeschäft mit privaten Kunden und Kleinstunternehmen. Ein solches Kreditengagement ist sensitiv gegenüber makroökonomischen Faktoren wie der Arbeitslosigkeit und dem Zinsniveau. Das Konsumkreditgeschäft ist vollumfänglich in den Forderungen gegenüber Kunden bilanziert.

Wertberichtigungen für gefährdete und nicht gefährdete Forderungen aus dem Kredit- und Leasinggeschäft sind in der Position Forderungen gegenüber Kunden aufgeführt. Darin enthalten sind auch die fälligen, nicht bezahlten Zinsen, die Händlereinkaufsfinanzierungen und die erwarteten Wiedereingänge von Inkassofirmen.

Unter Sonstige Aktiven werden insbesondere Wertberichtigungen auf Restwertforderungen gegenüber Garagen aus dem Leasinggeschäft gebildet.

Darstellung der Deckungen von Forderungen und Ausserbilanzgeschäften sowie der gefährdeten Forderungen (in CHF).

Deckungsart
Ausleihungen (vor Verrechnung mit den Wertberichtigungen)
Forderungen gegenüber Kunden
Total Ausleihungen 31.12.2021
31.12.2020
Wertberichtigungen
Forderungen gegenüber Kunden
Total Wertberichtigungen 31.12.2021
31.12.2020
Ausleihungen (nach Verrechnung mit den Wertberichtigungen)
Forderungen gegenüber Kunden
Total Ausleihungen 31.12.2021
31.12.2020
Ausserbilanzgeschäfte
Eventualverpflichtungen
Unwiderrufliche Zusagen
Einzahlungs- und Nachschussverpflichtungen
Verpflichtungskredite
Total Ausserbilanz 31.12.2021
31.12.2020
Hypotheka-
rische Deckung
Andere
Deckung
Ohne Deckung
Total
 
 
 
 
1’551’344’701
2’551’398’725
4’102’743’426
1’551’344’701
2’551’398’725
4’102’743’426
1’384’338’668
2’314’533’283
3’698’871’951
 
 
 
 
112’160’029
112’160’029
112’160’029
112’160’029
73’351’423
73’351’423
 
 
 
 
1’551’344’701
2’439’238’696
3’990’583’397
1’551’344’701
2’439’238’696
3’990’583’397
1’384’338’668
2’241’181’860
3’625’520’528
 
 
 
 
94’000
94’000
94’000
94’000
94’000
94’000
Gefährdete Forderungen
 
Berichtsjahr 31.12.2021
31.12.2020
 
 
 
 
Bruttoschuld-
betrag
Geschätzter Verwertungs-
erlös der
Sicherheiten
Nettoschuld-
betrag
Pauschalierte
Einzelwert-
berichtigung
110’537’978
2’477’482
108’060’496
55’244’417
118’576’623
2’076’671
116’499’952
57’370’135

Entwicklung der gefährdeten Forderungen (CHF).

Bestand Anfang Geschäftsjahr
Neue gefährdete Forderungen
Erhöhung gefährdeter Forderungen
Umklassierung zu regulären Forderungen
Rückzahlungen
Verwertung der Deckung, Versicherungs- oder
Garantiezahlungen
Ausbuchungen
Bestand Ende Geschäftsjahr
Forderungen
gegenüber
Kunden
118’576’623
133’715’218
4’191’462
–72’788’443
–19’396’034
–4’865’275
–48’895’573
110’537’978

Käufe und Verkäufe von Vermögenswerten unter CECL-Bewertungsrichtlinien

Im Jahr 2021 hat die BANK-now AG keine Vermögenswerte erworben oder veräussert, die unter die CECL-Bewertungsrichtlinien fallen.

Überfällige finanzielle Vermögenswerte (CHF).

Eine Forderung gilt als überfällig, wenn die Kapital- und/oder Zinszahlung nicht zum Fälligkeitstermin eingegangen ist.

Forderungen gegenüber Banken
Forderungen gegenüber Kunden
Finanzanlagen
Aktive Rechnungsabgrenzungen
Sonstige Aktiven
nicht überfällig
überfällig,
bis 30 Tage
überfällig, 31
bis 60 Tage
überfällig, 61
bis 90 Tage
überfällig,
über 90
Tage
überfällig,
über 90
Tage -
verzinst
Total
156’694’755
156’694’755
3’843’390’345
31’979’115
70’984’828
30’614’403
125’774’735
4’102’743’426
1’070’883
1’070’883
75’038’313
75’038’313
18’151’429
18’151’429

Erworbene Vermögenswerte mit seit der Kreditgewährung erhöhtem Kreditausfallrisiko.

Im Jahr 2021 hat die BANK-now AG keine Vermögenswerte mit erhöhtem Kreditausfallrisiko seit der Kreditgewährung erworben.

Aufgliederung der Finanzanlagen (in CHF).

Waren (Objekte aus dem Leasinggeschäft)
Total Finanzanlagen
Buchwert
31.12.2021
 
31.12.2020
Fair Value
31.12.2021
 
31.12.2020
1’070’883
1’289’523
1’070’883
1’289’523
1’070’883
1’289’523
1’070’883
1’289’523

Darstellung der Sachanlagen (in CHF).

 
 
Software
Software in Entwicklung
Übrige Sachanlagen
Total Sachanlagen
Anschaffungswert
Bisher
aufgelaufene
Abschreibungen
Buchwert
Investitionen
Desinvestitionen
Umgliederungen
Abschreibungen
Zuschreibungen
Buchwert
 
 
31.12.2020
 
 
 
 
 
31.12.2021
 
 
 
 
 
 
 
 
 
47’832’391
-30’380’021
17’452’370
1’224’149
6’944’485
-7’289’765
18’331’239
1’410’034
1’410’034
6’632’225
-6’944’485
1’097’774
6’722’491
-4’621’969
2’100’522
627’910
-652’727
-596’956
647’987
2’126’736
55’964’916
-35’001’990
20’962’926
8’484’284
-652’727
-7’886’721
647’987
21’555’749

Verpflichtungen aus Operating Leasing (in CHF).

Zahlungen fällig innerhalb:
Operating Leasing – nicht kündbar
Operating Leasing – kündbar oder fällig innerhalb eines Jahres
Total Verpflichtungen aus Operating Leasing
weniger als
1 Jahr
1 bis 3 Jahren
3 bis 5 Jahren
mehr als
5 Jahren
Total 2021
Total 2020
240’548
9’202
249’750
213’528
240’548
9’202
249’750
213’528

Aufgliederung der Sonstigen Aktiven und Sonstigen Passiven (in CHF).

 
Indirekte Steuern
Nicht eingelöste Coupons und Kassenobligationen
Übrige Aktiven und Passiven
Total
Sonstige
Aktiven
31.12.2021
Sonstige
Passiven
31.12.2021
Sonstige
Aktiven
31.12.2020
Sonstige
Passiven
31.12.2020
4’152’644
7’036’566
5’000
5’000
13’969’577
10’243’895
13’511’522
9’766’519
18’122’221
10’248’895
20’548’088
9’771’519

Angaben der zur Sicherung eigener Verpflichtungen verpfändeten oder abgetretenen Aktiven und der Aktiven unter Eigentumsvorbehalt.

Es sind keine Aktiven verpfändet oder unter Eigentumsvorbehalt abgetreten.

Angaben zur wirtschaftlichen Lage der eigenen Vorsorgeeinrichtungen (in CHF).

Die BANK-now AG hat per 31.12.2021 keine Verpflichtungen gegenüber der Pensionskasse der Credit Suisse Group (Schweiz) ausstehend. Die folgende Tabelle zeigt den Anteil der BANK-now AG an der Überdeckung der Pensionskasse der Credit Suisse Group (Schweiz) (Multi-Employer-Plan), die auf die Periode abgegrenzten Beiträge sowie den Vorsorgeaufwand im Personalaufwand per 31.12.2021.

Wirtschaftlicher Nutzen / wirtschaftliche Verpflichtung und Vorsorgeaufwand (in CHF 1’000.–)
 
Vorsorgeeinrichtung mit Überdeckung
Über-/Unter­deckung Anteil BANK-now AG
Wirtschaftlicher Anteil BANK-now AG1
Veränderung zum Vorjahr
Auf die Periode abgegrenzte
Beiträge
Vorsorgeaufwand im Personalaufwand
31.12.2021
31.12.2021
31.12.2020
 
31.12.2021
31.12.2021
31.12.2020
47’616
356
5’674
5’440

Im Reglement der Pensionskasse ist nicht vorgesehen, dass eine allfällige Überdeckung zur Senkung der Arbeitgeberbeiträge eingesetzt oder für einen anderen wirtschaftlichen Nutzen des Arbeitgebers verwendet werden kann. Im Einklang mit den Rechnungslegungsvorschriften der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (RVB-FINMA) ergeben sich für die BANK-now AG im Abschluss nach Swiss GAAP FER 16 per 31. Dezember 2021, trotz einer Überdeckung bei der Pensionskasse von CHF 2’480 Mio. (Anteil BANK-now AG beträgt 1.92%), aus dem Verhältnis zu ihrer Vorsorgeeinrichtung per 31. Dezember 2021, wie auch für das Vorjahr, weder ein bilanzierbarer wirtschaftlicher Nutzen noch Verpflichtungen. Die BANK-now AG verfügt bei der Pensionskasse der Credit Suisse Group (Schweiz) über eine Arbeitgeberbeitragsreserve in Höhe von CHF 0.5 Mio. Beiträge in die Arbeitgeberbeitragsreserve werden im statutarischen Abschluss nicht aktiviert.

Darstellung der ausstehenden Obligationenanleihen und Pflichtwandelanleihen.

Es sind keine ausstehenden Obligationenanleihen vorhanden.

Darstellung der Fälligkeitsstruktur der Finanzinstrumente (in CHF).

 
Aktivum/Finanzinstrumente
Flüssige Mittel
Forderungen gegenüber Banken
Forderungen gegenüber Kunden
Finanzanlagen
Total 31.12.2021
31.12.2020
Fremdkapital/Finanzinstrumente
Verpflichtungen gegenüber Banken
Verpflichtungen aus Kundeneinlagen
Total 31.12.2021
31.12.2020
Auf Sicht
Kündbar
Fällig innert
3 Monaten
Fällig nach
3 Monaten bis
zu 12 Monaten
Fällig nach
12 Monaten bis
zu 5 Jahren
Fällig nach
5 Jahren
Total
 
 
 
 
 
 
 
9’981’164
9’981’164
31’794’725
124’900’000
156’694’725
52’044’141
243’623’904
768’740’173
2’745’315’404
180’859’775
3’990’583’397
1’070’883
1’070’883
94’890’913
368’523’904
768’740’173
2’745’315’404
180’859’775
4’158’330’169
101’622’622
326’782’785
734’416’621
2’431’915’410
169’423’605
3’764’161’043
 
 
 
 
 
 
 
281’000’000
944’000’000
2’586’000’000
90’000’000
3’901’000’000
1’330’757
251’900
821’983
3’895’670
6’300’310
1’330’757
281’251’900
944’821’983
2’589’895’670
90’000’000
3’907’300’310
1’331’217
277’286’094
829’854’287
2’284’455’986
90’000’000
3’482’927’584

Darstellung des Gesellschaftskapitals (in CHF).

Aktienkapital
Nominalwert CHF 100.00
Total Gesellschaftskapital
Gesamt­nominalwert 31.12.2021
Stückzahl 31.12.2021
Gesamt­nominalwert 31.12.2020
Stückzahl 31.12.2020
30’000’000
300’000
30’000’000
300’000
30’000’000
300’000
30’000’000
300’000

Es besteht weder ein bedingtes Gesellschaftskapital noch ein Kapitalband zur Veränderung des Aktienkapitals.

Angabe der wesentlichen Beteiligten
Credit Suisse (Schweiz) AG, Zürich
Angabe der indirekt Beteiligten via Credit Suisse (Schweiz) AG
Credit Suisse AG, Zürich
Angabe der indirekt Beteiligten via Credit Suisse AG
Credit Suisse Group AG, Zürich
Angabe der indirekt Beteiligten via Credit Suisse Group AG1
Chase Nominees Ltd.
Nortrust Nominees Ltd.
The Bank of New York Mellon
Nominal
Anteil in %
Nominal
Anteil in %
30’000’000
100
30’000’000
100
 
 
 
 
30’000’000
100
30’000’000
100
 
 
 
 
30’000’000
100
30’000’000
100
 
 
 
 
3’444’000
11.5
3’963’000
13.2
2’226’000
7.4
2’259’000
7.5
1’575’000
5.3

Der prozentuale Anteil eines Aktionärs an der Credit Suisse Group AG gemäss Aktienregister per 31. Dezember 2021 wird pro forma auf das Aktienkapital der BANK-now AG umgerechnet. Für weitergehende Informationen zu den indirekt Beteiligten sowie Angaben von Aktionären der Credit Suisse Group AG, die nicht im Aktienregister eingetragen sind, verweisen wir auf den Geschäftsbericht 2021 der Credit Suisse Group AG.

Angaben der Forderungen und Verpflichtungen gegenüber nahestehenden Personen (in CHF).

 
 
Qualifiziert Beteiligte
Verbundene Gesellschaften
Organgeschäfte
Forderungen
Verpflichtungen
31.12.2021
31.12.2020
31.12.2021
31.12.2020
156’592’664
127’123’112
3’902’001’809
3’477’000’000
42’907

Mit nahestehenden Personen werden Transaktionen zu Konditionen durchgeführt, wie sie für Dritte zur Anwendung gelangen. Organkredite werden zu Mitarbeiterkonditionen gewährt.

Anzahl und Wert von Beteiligungsrechten für Leitungs- und Verwaltungsorgane sowie Mitarbeitende (in CHF).

 
 
Verwaltungsratsmitglieder
Geschäftsleitung
Mitarbeitende
Total
Anzahl Beteiligungsrechte
Wert Beteiligungsrechte in CHF
Anzahl Optionen
Wert Optionen in CHF
2021
2020
2021
2020
2021
2020
2021
2020
99’386
103’132
881’752
1’175’705
17’962
20’659
159’359
235’513
117’348
123’791
1’041’111
1’411’218

Aufwand für aufgeschobene aktienbasierte Vergütungen (in CHF).

 
Share Awards (Aktienansprüche)
Performance Share Awards
Contingent Capital Awards
Contingent Capital Share Awards
Other Cash Awards
Discontinued Plans
Total Aufwand für aufgeschobene aktienbasierte Vergütungen
2021
2020
291’718
350’497
345’735
422’808
156’203
177’714
–2’793
–3’100
790’863
947’919

Angaben zu Vergütungsplänen.

Vergütungspläne für 2021

Die BANK-now AG gewährte am 19. Februar 2021 25’000 Aktienansprüche mit einem Gesamtwert von CHF 309’000 sowie 32’000 Performance-Share-Ansprüche mit einem Gesamtwert von CHF 405’000 als aufgeschobene variable leistungsbezogene Vergütung für das Geschäftsjahr 2021. Der Fair Value der einzelnen Aktienansprüche und Performance-Share-Ansprüche betrug CHF 12.59. Dies entspricht dem Kurs der Aktie der Gruppe am Zuteilungsdatum.

Die aufgeschobene Vergütung wird Mitarbeitenden mit einer Gesamtvergütung von CHF 250’000 und höher zugeteilt. Mitarbeitende mit einer Gesamtvergütung von unter CHF 250’000 erhielten eine variable leistungsbezogene Vergütung in Form eines sofortigen Baranspruchs. Performance-Share-Ansprüche wurden den Managing Directors sowie Risikonehmern und Kaderpersonal in sensiblen Funktionen (Material Risk Takers and Controllers) zugeteilt, Contingent Capital Awards (CCA) wurden den Managing Directors und Directors zugeteilt.

2021 und 2020 betrug der Gesamtaufwand der BANK-now AG für aufgeschobene Vergütungspläne CHF 791’000 beziehungsweise CHF 948’000.

2021 und 2020 wurden alle aktienbasierten Vergütungspläne der BANK-now AG entweder in Aktien der CS Gruppe (CSG) oder durch Barzahlungen auf der Grundlage des Fair Value der Aktien der CSG erfüllt.

Aktienansprüche

Die im Februar 2021 zugeteilten Aktienansprüche sind vergleichbar mit jenen, die im Februar 2020 zugeteilt wurden. Jeder zugeteilte Aktienanspruch berechtigt den Inhaber zum Erhalt einer Aktie der CSG und unterliegt einer Leistungserbringung. Aktienansprüche haben eine dreijährige Übertragungsfrist und werden jeweils ein, zwei und drei Jahre nach Zuteilung zu je einem Drittel übertragen (gestaffeltes Vesting). Davon ausgenommen sind Aktienansprüche von Mitarbeitenden, die gemäss den Bestimmungen der EU oder Grossbritanniens im Zusammenhang mit der Eigenkapitalrichtlinie V (Capital Requirements Directive V) als Risk Manager, Material Risk Takers (MRTs) oder Senior Managers oder vergleichbare Führungskräfte klassifiziert werden. Die den Risk Manager MRTs zugesprochenen Aktienansprüche haben eine fünfjährige Übertragungsfrist und werden jeweils zu einem Fünftel an jedem der fünf Jahrestage ab Zuteilungsdatum erworben. Die den Senior Managers zugesprochenen Aktienansprüche haben eine siebenjährige Übertragungsfrist und werden jeweils zu einem Fünftel am dritten bis siebten Jahrestag ab Zuteilungsdatum erworben. Aktienansprüche werden über die zugehörige Dienstzeit als Aufwand erfasst. Der Wert der Aktienansprüche ist ausschliesslich vom Kurs der Aktie der CSG am Lieferdatum abhängig.

Die Aktienansprüche der BANK-now AG umfassen sonstige Ansprüche, beispielsweise gesperrte Aktien und spezielle Ansprüche, die neu eingetretenen Mitarbeitenden zugeteilt werden können.Diese Ansprüche ermöglichen es ihren Inhabern, jeweils eine Aktie der CSG zu beziehen. Bedingung hierfür sind im Allgemeinen eine während der Laufzeit ununterbrochene Anstellung innerhalb der Gesellschaft/Niederlassung sowie die Einhaltung restriktiver Regelungen und Auflösungsbestimmungen. Die Aktien werden im Allgemeinen über einen Zeitraum von null bis fünf Jahren erworben. Die meisten zugeteilten Aktienansprüche berechtigen zum Erhalt von Dividendenäquivalenten auf den erworbenen Aktien.

Performance-Share-Ansprüche

Bestimmte Mitarbeitende erhielten einen Teil ihrer aufgeschobenen variablen Vergütung in Form von Performance-Share-Ansprüchen. Performance-Share-Ansprüche sind ähnlich wie Aktienansprüche, ausser dass der Gesamtbestand der ausstehenden Performance-Share-Ansprüche, einschliesslich jener aus den Vorjahren, leistungsbezogenen Malusbestimmungen unterliegen.

Performance-Share-Ansprüche unterliegen in folgenden Fällen einer Kürzung: Verlustergebnis der Division, für welche die betreffenden Mitarbeitenden per 31. Dezember 2021 tätig waren, oder negative Eigenkapitalrendite der CSG. Massgeblich ist die jeweils grössere Kürzung. Bei Mitarbeitenden in Corporate Functions und in der Asset Resolution Unit ist die Kürzung nur im Fall einer negativen Eigenkapitalrendite der CSG anwendbar und ist nicht mit der Leistung der Divisionen verknüpft. Die Berechnungsgrundlage für die Eigenkapitalrendite kann von Jahr zu Jahr variieren, je nachdem, was der Vergütungsausschuss für das Jahr, in dem die Performance-Share-Ansprüche zugeteilt werden, festlegt.

Die meisten zugeteilten Performance-Share-Ansprüche berechtigen zum Erhalt von Dividendenäquivalenten auf den erworbenen Aktien.

Contingent Capital Awards

Die Contingent Capital Awards (CCA) wurden Managing Directors und Directors im Februar 2021 und 2020 als Teil der aufgeschobenen variablen Vergütung für 2020 und 2019 zugeteilt. Sie sind mit vergleichbaren Rechten und Risiken verbunden wie bestimmte von der Gruppe im Markt ausgegebene bedingte Kapitalinstrumente. Der Erwerb der CCA ist für den dritten Jahrestag nach der Zuteilung vorgesehen. Davon ausgenommen sind CCA für Mitarbeitende, die gemäss den Bestimmungen der EU oder Grossbritanniens im Zusammenhang mit der Eigenkapitalrichtlinie V als Material Risk Takers (MRTs), Risk Manager MRTs, Senior Managers oder vergleichbare Führungskräfte klassifiziert werden. CCA für MRTs, Risk Manager MRTs und Senior Managers werden am fünften beziehungsweise siebten Jahrestag ab Zuteilungsdatum erworben. Die Erfassung der CCA als Aufwand erfolgt über die Periode, in der die Ansprüche erworben werden. Bis zur Übertragung beinhalten CCA im Allgemeinen ein bedingtes Recht auf Erhalt halbjährlicher Zinsäquivalente in bar. Die Zinssätze hängen dabei von der Periode, in der die Ansprüche erworben werden, und der Denominationswährung ab. In den Jahren 2021 und 2020 zugeteilte CCA, die fünf oder sieben Jahre nach Zuteilungsdatum erworben werden, berechtigen nicht zu halbjährlichen Barzahlungen von Zinsäquivalenten. CCA, die bestimmten, gewissen Restriktionen unterworfenen Mitarbeitenden zugeteilt und über drei Jahre erworben werden, berechtigen nicht zu halbjährlichen Barzahlungen von Zinsäquivalenten.

Nachstehend sind die Zinsäquivalente für sowohl auf USD als auch auf CHF lautende CCAs beschrieben; allerdings werden nicht allen Einheiten beide Arten von Ansprüchen zugeteilt:

  • Auf US-Dollar lautende CCA, die 2021 und 2020 zugeteilt wurden und drei Jahre nach Zuteilungsdatum erworben werden, erhalten Zinsäquivalente nach Massgabe des täglichen Compounded SOFR (Secured Overnight Financing Rate) ohne Spreads in US-Dollar plus 3.60% beziehungsweise 4.08% pro Jahr;
  • Auf Schweizer Franken lautende CCA, die 2021 und 2020 zugeteilt wurden und drei Jahre nach Zuteilungsdatum erworben werden, erhalten Zinsäquivalente nach Massgabe des täglichen Compounded SARON (Swiss Average Rate Overnight) ohne Spreads in Schweizer Franken plus 3.06% beziehungsweise 3.36% pro Jahr;
  • Der halbjährliche Berechnungszyklus der zinsäquivalenten Barzahlung basierte bis Februar 2021 für auf US-Dollar lautende CCA auf dem sechsmonatigen LIBOR (London Interbank Offered Rate) in US-Dollar und für CCA, die auf Schweizer Franken lauten, auf dem sechsmonatigen LIBOR in Schweizer Franken.

Die Sätze wurden entsprechend den Marktbedingungen zum Zeitpunkt der Zuteilung sowie den von der Gruppe herausgegebenen bedingten Kapitalinstrumenten (High- und Low-trigger Contigent Capital) festgesetzt. Für im Februar 2021 zugeteilte CCA erhielten Mitarbeitende mit einer Vergütung in Schweizer Franken auf Schweizer Franken alle übrigen Mitarbeitenden erhielten auf US-Dollar lautende CCA.

Da die CCA als verlustabsorbierendes Going-Concern-Kapital der Gruppe und der BANK-now AG gelten, unterliegen der Zeitpunkt und die Form der Ausschüttung der Genehmigung durch die FINMA. Bei der Begleichung erhalten die Mitarbeitenden entweder ein bedingtes Kapitalinstrument oder eine Barzahlung auf Basis des Fair Value der CCA. Der Fair Value wird von der Gruppe festgelegt. Im Fall einer Abrechnung in bar werden die zugeteilten CCA in die lokale Währung der jeweiligen Mitarbeitenden umgerechnet.

CCA weisen verlustabsorbierende Merkmale auf. Das bedeutet, dass der Kapitalbetrag der CCA auf null abgeschrieben und verwirken würde, falls vor der Begleichung eines der nachstehenden Auslösungsereignisse eintreten sollte:

  • Die ausgewiesene Quote des harten Kernkapitals (Common Equity T1, CET1) der Gruppe sinkt unter 7%; oder
  • die FINMA erachtet es für notwendig, CCA oder andere vergleichbare bedingte Kapitalinstrumente zu annullieren oder die Gruppe mit staatlicher Hilfe zu rekapitalisieren, um einen Zahlungsausfall oder sonstigen Zahlungsverzug zu vermeiden.

Informationen zu den Ausserbilanzgeschäften.

Eventualverpflichtungen.

Die BANK-now AG gehört der MWST-Gruppe der Credit Suisse Group AG an und haftet solidarisch für deren MWST-Verbindlichkeiten gegenüber der Steuerbehörde. Es bestehen keine weiteren Eventualverpflichtungen.

Verpflichtungskredite.

Es bestehen keine Verpflichtungskredite.

Verwaltete Vermögen.

Die Geschäftstätigkeit der BANK-now AG führt zu keinen offenlegungspflichtigen Angaben betreffend verwaltete Vermögen.

Informationen zur Erfolgsrechnung.

Angabe von wesentlichen Negativzinsen (in CHF).

Die belasteten Negativzinsen werden im Zinsertrag verbucht. Die gutgeschriebenen Negativzinsen werden im Zinsaufwand verbucht.

Total negativer Zinsaufwand
Total negativer Zinsertrag
2021
2020
2’383’782
327’985
987’361
981’666

Aufgliederung des Personalaufwands (in CHF).

 
Gehälter und Zulagen
davon Aufwände in Zusammenhang mit aktienbasierten Vergütungen und alternativen Formen der variablen Vergütung
Sozialleistungen
Übriger Personalaufwand
Total Personalaufwand
2021
2020
34’741’242
36’806’819
2’438’208
4’547’342
8’810’356
8’419’965
760’264
842’717
44’311’862
46’069’501

Aufgliederung des Sachaufwands (in CHF).

 
Raumaufwand
Informations- und Kommunikationstechnik
Fahrzeuge, Maschinen, Mobiliar, übrige Einrichtungen, Operational Leasing
Honorare der Prüfgesellschaft
davon für Rechnungs- und Aufsichtsprüfung
davon für andere Dienstleistungen
Übriger Geschäftsaufwand
Total Sachaufwand
2021
2020
4’357’177
4’321’718
7’387’897
4’768’012
434’611
786’628
190’000
151’530
190’000
150’000
1’530
18’773’852
16’045’487
31’143’537
26’073’375

Ausserordentlicher Aufwand und Ertrag (in CHF).

Total ausserordentlicher Aufwand
Total ausserordentlicher Ertrag
2021
2020

Darstellung von laufenden Steuern, latenten Steuern und Angabe des Steuersatzes (in CHF).

 
Laufender Ertragssteueraufwand
Latente Steuern
Gewichteter durchschnittlicher Steuersatz (%)
2021
2020
10’245’352
17’543’070
18.0
19.5